Kommentar
Größe allein ist nicht die Lösung
Die französische PSA und der italienisch-amerikanische Autoriese Fiat Chrysler sind künftig eins. Stellanis ist damit der viertgrößte Autokonzern der Welt. Die Fusion wirft viele Fragen auf.
Stellantis – an den Namen wird man sich gewöhnen müssen. Dahinter verbirgt sich seit Montag einer der größten Autokonzerne weltweit. Die französische PSA und der italienisch-amerikanische Autoriese Fiat Chrysler sind künftig eins. Das hat Vorteile im Blick auf Elektromobilität, Klimawandel und Digitalisierung – Nachteile vermutlich aber für viele Beschäftigte.
Es muss sich zeigen, ob beide Konzerne passen. Zumal es um 14 Marken geht, die beibehalten werden sollen, aber auch konkurrieren. Fiat, Opel und Citroën etwa agieren parallel in den ...