Die Deutschen gehören zu den fleißigsten Sparern weltweit. Immer mehr achten bei der Geldanlage nicht allein auf die Rendite, sondern auch auf Umweltschutz, ethische und soziale Kriterien. Doch bei der Auswahl gibt es Fallstricke. Ein Überblick.
Das Geld soll sich mehren – aber bitte, ohne Umwelt, Klima und anderen Menschen zu schaden. Das wünschen sich viele Sparer und greifen zu nachhaltigen Kapitalanlagen. Foto: peterschreiber.media / stock.adobe.com
Bundesbürger und Groß-Investoren wie Versicherungen und Pensionskassen stecken so viel Geld wie noch nie in nachhaltige Kapitalanlagen: 335,3 Milliarden Euro betrug die Gesamtsumme nachhaltiger Geldanlagen am 31. Dezember 2020. Das war ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor, wie der aktuelle Marktbericht des Forums Nachhaltige Geldanlage (FNG) berichtet. Gleichwohl bleibt der Marktanteil solcher Anlagen sehr überschaubar – trotz der Debatten über Klima- und Umweltschutz, Menschenrechte in Lieferketten, trotz ansehnlicher Umfragewerte für die Grünen und trotz Ankündigungen von Banken und Sparkassen, mehr nachhaltige Anlageprodukte anzubieten.
Welche Rolle spielt ...
Die Deutschen gehören zu den fleißigsten Sparern weltweit. Immer mehr achten bei der Geldanlage nicht allein auf die Rendite, sondern auch auf Umweltschutz, ethische und soziale Kriterien. Doch bei der Auswahl gibt es Fallstricke. Ein Überblick.
