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"Gutachten überzeugt mich nicht"

akr, lix

Von &

Sa, 24. Oktober 2015

Bad Säckingen

BZ-INTERVIEW mit dem Bad Säckinger Bürgermeister Alexander Guhl zur Diskussion um die Zukunft der Spitäler im Kreis Waldshut.

Wie kann das Spital in Bad Säckingen erhalten bleiben?   | Foto: Hildegard Siebold
Wie kann das Spital in Bad Säckingen erhalten bleiben? Foto: Hildegard Siebold

Die Diskussion über die Zukunft der Spitäler in Bad Säckingen und Waldshut ist in vollem Gange. Axel Kremp und Felix Held haben den Bad Säckinger Bürgermeister Alexander Guhl nach seiner Meinung zu dem Thema gefragt.

BZ: Herr Guhl, das neue Kienbaumgutachten sieht vor, im Spital Bad Säckingen nur die Geriatrie und elektive Chirurgie zu belassen. Reicht das für ein Haus der Grund- und Regelversorgung?
Guhl: Nein. Wir hätten einen großen Schwerpunkt mit 69 Betten in der Geriatrie, 21 für die elektive Chirurgie und 29 für die Innere Medizin. Zu einem Haus der Grund- und Regelversorgung gehören für mich eine 24-stündige OP-Bereitschaft und eine Innere Medizin – so wie das bisher auch war.
BZ: Sollte dieses Konzept umgesetzt werden, sehen Sie keine Überlebenschance für das Spital in Bad Säckingen?
Guhl: Genau. Eine Innere Medizin mit 29 Betten hat ihren Namen nicht verdient. Außerdem ist überhaupt nicht klar, woher der Bedarf von 69 Betten in der ...

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