Sie schieben Ihre Arbeit immer wieder auf und lassen sich vom Handy ablenken? Das muss nicht sein. Verhaltensforscher erklären, wie Sie Routinen entwickeln, von denen Sie im Job wirklich profitieren.
Berlin (dpa/tmw) – Im Beruf ist es oft so: Wir sind motiviert und streben danach, voranzukommen. Wir blühen geradezu auf, wenn wir uns Ziele setzen, neue Aufgaben in den Blick nehmen und eine To-do-Liste schreiben. Doch das ist nicht einmal die halbe Miete.
Leider schaffen wir es allzu oft nicht, produktiver zu arbeiten und wirklich wichtige Aufgaben zu priorisieren. Wir schieben ausgerechnet die Dinge auf, die uns am meisten voranbringen würden. Es bleibt das schale Gefühl: Ich könnte so viel mehr aus mir herausholen. Nur wie?
Hier kommt die Macht der Gewohnheit ins Spiel.
Die Wissenschaft weiß: Fast alles, was wir regelmäßig immer wieder tun, basiert nicht auf klugen, rationalen Entscheidungen – sondern auf hartnäckigen Automatismen. Wollen wir etwas verändern, müssen wir unsere Gewohnheitsschleifen verändern.
Mit diesen Tipps kann es gelingen, endlich effektiver zu arbeiten:
1. Vertrauen Sie Ihren Gewohnheiten – nicht Ihrer Selbstdisziplin
E-Mails, Whatsapp, Instagram, ein Plausch mit den Kolleginnen und Kollegen: Ablenkung wartet zu Hause und im Büro überall. ...