CSU
Guttenberg fehlt einfach
Die CSU zelebriert einen politischen Aschermittwoch der Wehmut ohne Guttenberg – und redet über Integration.
PASSAU. Dass er nicht kommen würde, war klar. Allein die Anwesenheit des Karl-Theodor zu Guttenberg in der Passauer Dreiländerhalle hätte diesen politischen Aschermittwoch der CSU mit Sicherheit gesprengt. Und hätte die christsozialen Altvorderen noch älter aussehen lassen, als sie es schon sind.
Und doch war Guttenberg da, jede Minute während dieser alljährlichen CSU-Kraftbekundung. "Ja, wir stehen zu Guttenberg", sagt ein Parteigänger aus Hohenlinden im Kreis Ebersbach, das östlich von München liegt. Und weiter steht auf seinem Plakat: "Die Neider ab nach Afrika." Andere verkünden: "Auf geht’s – auch ohne ...