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Marseille

Haft für Silikon-Pfuscher

Axel Veiel
  • Mi, 11. Dezember 2013
    Panorama

Jean-Claude Mas, Chef des Brustimplantat-Herstellers PIP, muss für vier Jahre hinter Gitter.

Das Vorbild für Aristide Maillols Plas...20; kannte noch keine Brustimplantate.  | Foto: afp/dpa
Das Vorbild für Aristide Maillols Plastik „Pomona“ kannte noch keine Brustimplantate. Foto: afp/dpa

MARSEILLE. Hunderttausende Frauen, denen minderwertige Brusteinlagen eingesetzt worden sind, erhalten späte Genugtuung. Jean-Claude Mas, Firmenchef des Herstellers PIP, ist am Dienstag in Marseille wegen schwerer Verbrauchertäuschung und Betrugs zu vier Jahren Haft und 75 000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Im Gesundheitssektor darf er nicht mehr arbeiten.

Jean-Claude Mas (74), der mit ergrautem Vollbart, altmodischer Gelehrtenbrille, kariertem Jackett und Sportschuhen eher an einen zerstreuten Professor erinnert als an einen skrupellosen Betrüger, nahm den Schuldspruch äußerlich regungslos zur Kenntnis. Noch im Gerichtssaal ...

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