Weihe

Harald Balle wird Ständiger Diakon

Im kirchlichen Dienst arbeitet Harald Balle aus Königschaffhausen schon seit 37 Jahren. Jetzt wird der Diplom-Theologe zum Ständigen Diakon geweiht.  

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Harald Balle wird am 23. November zum Ständigen Diakon geweiht.  | Foto: Erzdiözese Freiburg
Harald Balle wird am 23. November zum Ständigen Diakon geweiht. Foto: Erzdiözese Freiburg

"Mein bisheriges Engagement in der katholischen Kirche möchte ich als Diakon erweitern und vertiefen", betont Harald Balle aus Königschaffhausen in einer Pressemitteilung der Erzdiözese Freiburg. Er ist insbesondere in der Pfarrei St. Vitus in Amoltern ehrenamtlich tätig und wird gemeinsam mit fünf weiteren Männern am Sonntag, 23. November, um 10 Uhr in einem Gottesdienst im Freiburger Münster zum Ständigen Diakon geweiht. "Ständig" heißt, dass Harald Balle immer Diakon bleiben wird und nicht zu einem späteren Zeitpunkt die Priesterweihe empfängt. Der Gottesdienst wird im Internet auf www.ebfr.de/livestream übertragen.

Harald Balle ist Diplom-Theologe mit Spezialisierung im Kirchenrecht und arbeitet seit 1988 im kirchlichen Dienst. Seit 1991 ist er im Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg tätig. Zudem engagiert der 62-Jährige sich seit mehr als 30 Jahren ehrenamtlich in der Gottesdienstvorbereitung in der Diözesankurie. Er ist Lektor und Kommunionhelfer und leitet seit einigen Jahren in der Seelsorgeeinheit Nördlicher Kaiserstuhl Wortgottesfeiern.

Durch die Weihe zum Ständigen Diakon möchte er sein ehrenamtliches Engagement ausweiten und "ein Zeichen setzen, dass mir Glauben und Kirche sehr wichtig sind". Der angehende Diakon wird in der künftigen Pfarrei St. Johannes in Emmendingen eingesetzt werden. "Mein Schwerpunkt ist im Rahmen der Seniorenpastoral der Predigtdienst. Auch möchte ich für Glaubensgespräche zur Verfügung stehen, besonders für Menschen mit Glaubensschwierigkeiten oder in Sinnkrisen", sagt Harald Balle. Als Herausforderung seiner Tätigkeit sieht er, "bei sogenannten Kasualien – Taufen, Trauungen, Beerdigungen – eher kirchendistanzierten Menschen einen Bezug zum Glauben zu vermitteln".

Schlagworte: Harald Balle

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