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"Alemannisch ist gefährdet"

Daniel Gramespacher
  • Mi, 21. Februar 2018
    Lörrach

BZ-Plus BZ-INTERVIEW: Heidi Zöllner von der Muettersproch-Gsellschaft zum Stellenwert der Mundart und zum Umgang mit dem Dialekt.

Zwei prominente Alemannen: die Fußballtrainer Jogi Löw und Christian Streich   | Foto: Zeichnung: Thomas Muffler
Zwei prominente Alemannen: die Fußballtrainer Jogi Löw und Christian Streich Foto: Zeichnung: Thomas Muffler

LÖRRACH. Den 21. Februar haben die Vereinten Nationen als internationalen Tag der Muttersprache ausgerufen. Er soll die Sprachenvielfalt und den Gebrauch der Muttersprache fördern und das Bewusstsein für sprachliche und kulturelle Traditionen stärken. Daniel Gramespacher fragte Heidi Zöllner aus dem Vorstand der Muettersproch-Gsellschaft, wie es diesbezüglich um das Alemannische bestellt ist.

BZ: Frau Zöllner, was lieben Sie am Alemannischen so sehr?
Heidi Zöllner: Wenn ich Alemannisch höre, bin ich daheim.
BZ: Nach einer Schätzung der Unesco sind von den 6000 Sprachen, die heute weltweit gesprochen werden, die Hälfte vom Verschwinden bedroht. Gehört das Alemannische dazu?
Zöllner: Das ist leider so, dass das Alemannische zwischenzeitlich zu den gefährdeten Sprachen gehört.
BZ: Warum?
Zöllner: Früher wurde mit den Kindern selbstverständlich Alemannisch ...

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