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Helfer für Tiere sind selbst in Not

  • Fr, 30. Januar 2015
    Donaueschingen

Tierschutzverein und "Tiere in Not" stehen vor dem Ende / Beiden Hilfsvereinen fehlt engagierter Nachwuchs.

Ein Igel darf derzeit bei Rosemarie un...“ fehlt engagierter Nachwuchs.    | Foto: Vollmer
Ein Igel darf derzeit bei Rosemarie und Manfred Glunk überwintern. Ihm wird noch geholfen. Vielen Tieren in Not in Zukunft aber nicht mehr, denn sowohl dem Tierschutzverein als auch dem Verein „Tiere in Not“ fehlt engagierter Nachwuchs. Foto: Vollmer

DONAUESCHINGEN (gvo). Es ist das Ehrenamt, das im Land vieles am Laufen hält, doch die Gesellschaft hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend geändert. Der Einsatz für andere hat, wohl auch durch die gestiegenen Anforderungen in Beruf und Familie, gelitten. Unter dieser Entwicklung leiden viele Vereine. Besonders dramatisch verläuft diese bei zwei segensreichen Hilfsvereinen: dem Tierschutzverein und dem Verein Tiere in Not. Beiden droht mangels helfendem Nachwuchs schon bald das Aus, was gleichbedeutend tödliche Folgen für viele Tiere haben dürfte.

Es gibt sie noch, die Notfall-Telefonnummer des Tierschutzvereins. Sie steht im Telefonbuch und am anderen Ende meldet sich nach deren Wahl ein Anrufbeantworter. Das war's. Reaktionen gibt es keine. Menschen, denen Tiere zugelaufen sind oder welche lebend entsorgt in Abfalleimern ...

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