Helga M. Novaks autobiographischer Roman "Im Schwanenhals" wurde zu ihrem Vermächtnis.
Unverdrossen zog sie den "Klumpen Hoffnung" hinter sich her. Egal, wo sich Helga M. Novak aufhielt, ob erwünscht oder unerwünscht in der DDR, die sie als erste Schriftstellerin ausbürgerte, ob in der Hausbesetzerszene des Frankfurter Westends, ob in Island, Sizilien oder in polnischen Wäldern: Ihr lakonischer Optimismus verließ sie nie. Er wahrte die Balance zu den autobiographischen Bitterstoffen in ihrem Werk. Dieses kann als schroffe poetische Heimatkunde und unversöhnlicher ...