Auf hinreißendem vokalen Niveau: Händels "Giulio Cesare in Egitto" am Theater Freiburg, inszeniert von Florentine Klepper.
28 grauweiße, in eine Art Schrankwand verpackte schmale Türen – je 14 auf der linken und rechten Bühnenseite. Eine, rechts, ist eher eine Art Postausgabeschalter, eine Art Deus-ex-machina-Maschine, aus der immer mal Pakete mit unterschiedlichen Inhalten wie Masken oder Decken kullern. Aber das sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt, denn zuvörderst fragt man sich natürlich: Was ist das eigentlich für ein Raum, in dem Bühnenbildnerin Martina Segna Florentine Kleppers Inszenierung von ...