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Verfolgung

Hertha Wiegand aus Ettenheim ist durch Suizid dem KZ entgangen

Norbert Klein

Von

Fr, 20. November 2020 um 15:15 Uhr

Ettenheim

Die Ärztin Hertha Wiegand wuchs in der jüdischen Gemeinde Ettenheim auf und war Ärztin in Offenburg. Der Einlieferung in ein Konzentrationslager entzog sie sich durch den Freitod.

Otto und Hertha Wiegand mit ihrer Tochter Dorothea  | Foto: Privat
Otto und Hertha Wiegand mit ihrer Tochter Dorothea Foto: Privat
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Am 22. Oktober 2020 jährte sich zum 80. Mal die Verschleppung der badischen Juden. Aus dem Amtsbezirk Lahr wurden damals 134 jüdische Einwohner ins Internierungslager Gurs in Südfrankreich deportiert. Hertha Wiegand wuchs in der jüdischen Gemeinde Ettenheim auf und war Ärztin in Offenburg. Weil ihr verstorbener Ehemann Christ ist, bleibt sie zunächst davon verschont. Später begeht sie Selbstmord.
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