Hochwasser nimmt Kies mit
Projekt soll der Rheinökologie dienen / Wissenschaftler suchen jetzt zuvor markierte Steinchen.
KLEINKEMS (vl). Kaum zu glauben: Aus ähnlicher Perspektive aufgenommen, zeigen die Bilder den gleichen Rheinabschnitt bei Kleinkems mit dem zeitlichen Abstand von vier Wochen und bei identischem Wasserstand, doch die Anfang November aufgeschüttete Kiesbank ist nahezu verschwunden. Für Regina Ostermann vom Regierungspräsidium ist damit der gewünschte Effekt erreicht – nur viel früher als gedacht.
"Der Fluss hat überraschend schnell und mit gewaltiger Kraft große Teile des Kieses umverlagert", so Regina Ostermann. Sie koordiniert mit französischen Kollegen ...