Hoffen auf Ende der Hitze
Kaum Waldhonig, keine Pilze, wenig Futter: Die Hitzewelle macht Bauern und Imkern zu schaffen.
HOTZENWALD. Nicht nur Landwirte, auch Weidetiere, Bienenhalter und nicht zuletzt Pilzesammler wünschen sich derzeit einen mehrtägigen Landregen, der auch in die trockenen Böden dringt. Die seit Juni nur von wenigen Regengüssen unterbrochene Trockenperiode lässt auch in der Höhenlandwirtschaft das Gras nur mager wachsen. "Was jetzt auf den Wiesen steht, fressen auch die Rinder nicht mehr gern", berichtete die Mutterkuh-Halterin Hannelore Thiel aus Herrischried.
In den Nachbargemeinden sieht dies nicht anders aus. Wo das Vieh auf Weiden gehalten wird, musste oft schon mit einer Zufütterung von Heu begonnen ...