Gute Nachfrage und Disziplin
In Zeiten von Corona erfreuen sich Marktstände und Hofläden wachsender Beliebtheit – Eindrücke aus dem Raum Schliengen.
SCHLIENGEN-LIEL-NIEDEREGGENEN. Coronakrise hin oder her: Der Mensch braucht etwas zu essen – und das gibt es nicht nur in Supermärkten und Discountern, sondern auch in Hofläden und an Marktständen. Wie laufen dort derzeit die Geschäfte? Die BZ befragte Markthändlerin Carola Zimmermann, Fleischermeister Martin Widmann und Heike Jung vom Hofladen Jung. Alle drei Befragten stellen fest: Der Zuspruch hat zugenommen, die Kunden sind kooperativ und halten sich an die Sicherheitsregeln.
"Es hat angezogen, und es kommen auch Leute, die vorher nicht gekommen sind", sagt Carola Zimmermann. Seit zehn Jahren verkauft sie freitags auf dem großen Platz vor der Lieler Schlossgartenhalle Gemüse, Obst, Eier, selbstgemachtes Brot, Marmelade und Spirituosen. Zu den eigenen Produkten des landwirtschaftlichen ...