Evangelische Kirchenwahlen

Hohe Zustimmung für evangelische Kirchengemeinderäte in Schopfheim

Die Kirchenwahlen in der evangelischen Kirchengemeinde Schopfheim sind laut Gemeinde "sehr erfreulich" verlaufen. Die Einführung der neuen Kirchengemeinderäte findet am 21. Dezember statt.  

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Auch die Gersbacher Kirche gehört zur evangelischen Kirchengemeinde Schopfheim.  | Foto: Angelika Schmidt
Auch die Gersbacher Kirche gehört zur evangelischen Kirchengemeinde Schopfheim. Foto: Angelika Schmidt

Die evangelischen Kirchenwahlen in Schopfheim am Sonntag erbrachten insgesamt "ein sehr erfreuliches Ergebnis", heißt es in einer Pressemitteilung der evangelischen Kirchengemeinde Schopfheim. Die Abstimmung fand am ersten Adventssonntag in den Gemeindeteilen Schopfheim, Fahrnau und Gersbach statt. Die organisatorischen Vorbereitungen seien bewusst schlank gehalten worden, sodass die Wahl hauptsächlich im Umfeld der Gottesdienste erfolgte.

Ehrenamtliche Wahlteams haben laut Kirchengemeinde an allen drei Standorten für einen reibungslosen Ablauf gesorgt, während der Großteil der Vorarbeiten in den Sekretariaten der Gemeinde geleistet wurde. Pfarrerin Ulrike Krumm wird in der Mitteilung zitiert, die hohen Zustimmungswerte zwischen 77 und 86 Prozent zeigten, "dass die Kirchengemeinderäte in der Gemeinde sichtbar sind".

Wahlbeteiligung lag bei knapp fünf Prozent

Krumm räumte der Mitteilung zufolge ein: "Natürlich lässt sich das Wahlergebnis, auf das man gerne als Erstes schaut, nicht mit dem Ergebnis einer politischen Wahl vergleichen." Nur knapp fünf Prozent der Wahlberechtigten hätten sich beteiligt. Es sei zum Teil schwierig zu vermitteln gewesen, dass es bei den Kirchenwahlen vor allem darum gehe, ehrenamtliches Engagement und damit die demokratische Grundstruktur der Kirche zu stärken, so Krumm.

Sie freue sich über jeden Menschen, der sich Zeit genommen und seine Stimme abgegeben habe. Besonders erfreulich finde sie, dass im Gemeindeteil Gersbach, das keine eigenen Kandidaten entsenden konnte, die Wahlbeteiligung darunter nicht gelitten hat. "Im Gegenteil, hier war die Wahlbeteiligung am höchsten", wird Pfarrerin Krumm zitiert. Dies wertet sie auch als ein Ja zur geplanten Fusion der Gemeinden.

In den neuen Kirchengemeinderat wurden Catherine Gosset, Wolfgang Grether, Heidrun McKenzie, Carolin Paul, Jeannette Ritter, Matthias Rive, Dirk Schrank, Gudrun Schumacher und Wiltrud Walkenhorst gewählt.

Die Einführung der neuen Mitglieder und die Verabschiedung der bisherigen Kirchengemeinderäte finden am Sonntag, 21. Dezember, um 10 Uhr im Gottesdienst in der Stadtkirche statt.

Schlagworte: Ulrike Krumm, Dirk Schrank, Gudrun Schumacher

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