Die Situation im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 hat sich nach Einschätzung der Internationalen Atomenergieorganisation etwas stabilisiert – doch das kann sich jederzeit ändern. Unterdessen ziehen auch die USA Konsequenzen aus der Katastrophe.
Eine Woche nach dem Erdbeben in Japan läuft im Kampf gegen die atomare Katastrophe die Zeit davon: Techniker und Soldaten arbeiten mit Hochdruck an der langen Reihe der Reaktoren 1 bis 4 gegen die tödlichen Bedrohungen aus dem Reaktorkern und den Abklingbecken für abgebrannte Kernbrennstäbe. Die radioaktive Strahlung in der Evakuierungszone um das teilweise zerstörte Kraftwerk stieg am Donnerstag deutlich an, in Tokio blieb sie dank des aufs Meer gerichteten ...