Johann Wadephul

Ich bin dagegen, dass man mit Menschen auf diese unmenschliche Art umgeht

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Zu: "Wadephul sieht überhaupt keine Differenz zu Merz", Beitrag von Martina Herzog (Politik, 5. November)

Als ehemalige Geschichtslehrerin und als Mensch stelle ich mich vollkommen an die Seite von Herrn Dr. Wadephul, denn im Grundgesetz in Artikel eins steht festgeschrieben: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." Ein nach dunkelster, schwerster Zeit geborenes Gesetz. Mir ist nicht verständlich, wieso Menschen, die hierher kamen, die die schwere deutsche Sprache mühsam erlernten, sich um Jobs, Ausbildung bemüht haben, obendrein oft Niedriglohnjobs ausfüllen, obwohl sie Akademiker sind, rückgeführt werden sollen in ein zur Hälfte zerstörtes Land. Die Deutschkurse und so weiter wurden anfangs für sie hier bezahlt vom Steuerzahler, und nun soll Frau Steuerzahlerin und Herr Steuerzahler gemächlichst nochmal in die Tasche greifen und polizeiliche Maßnahmen zum Aufspüren, Kontrollieren, Festnehmen und Außer-Landes-Bringen von Syrern und ihren Familien bezahlen, die wir hier in Deutschland dringendst als Arbeitskräfte in Seniorenheimen, Pflegeheimen, Kindergärten brauchen? Ich bin dagegen, dass man mit Menschen so auf diese unmenschliche Art umgeht, sie einfach hin- und herschickt, wie es einem gedünkt. Für die daraus folgenden menschlichen Tragödien und das Wiederaufleben des Terrorismus wären wir Bürger und Bürgerinnen in Deutschland, der unmenschliche Politiker Merz und der deutsche Staat verantwortlich! Das muss dazu auch mal gesagt werden. Susanne Wiesinger, Freiburg
Schlagworte: Johann Wadephul, Susanne Wiesinger, Martina Herzog
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