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"Ich bin nicht der Messias"

  • Mi, 23. Juli 2008
    Fussball

BZ-Interview mit Lothar Matthäus über seinen neuen Job in Israel, seine holprige Trainerkarriere und den deutschen Fußball

... als Trainer kämpft er dennoch um Anerkennung.
... als Trainer kämpft er dennoch um Anerkennung.

SCHRUNS/FREIBURG Als Fußball-Profi hat Lothar Matthäus alles erreicht, was es zu erreichen gibt. Die Trainerkarriere des Weltmeisters von 1990 verlief bislang alles andere als glücklich. Matthäus arbeitete für Rapid Wien, Partizan Belgrad, die Nationalmannschaft Ungarns und zuletzt mit Giovanni Trapattoni für Red Bull Salzburg – überall endete das Engagement vorzeitig. Seit Juni arbeitet der 47-Jährige als Coach beim israelischen Vizemeister Maccabi Netanya. BZ-Redakteur René Kübler traf Matthäus zum Interview im österreichischen Schruns.

BZ: Hätten Sie sich vor ein paar Monaten vorstellen können, jemals als Trainer in Israel zu arbeiten?
Matthäus: Eigentlich schon seit Jahren. Ich bin ein Fan des Landes, habe sehr viele Freunde in Israel. Drei- bis viermal im Jahr bin ich privat dort, im vergangenen Jahr habe ich in Israel Urlaub mit meinem Sohn gemacht. Dadurch hatte ich ohnehin eine enge Beziehung zu dem Land.
BZ: Haben Sie keine Angst? Ist Ihr Leben in Israel eingeschränkt?
Matthäus: Überhaupt nicht. Ich kann mich bewegen wie anderswo auch. Die Lebensqualität ist sehr hoch. Die Leute sind freundlich, dazu Sonne, Strand, Meer. Ich habe auch einige Meisterschaftsspiele gesehen und festgestellt, dass der Israeli ...

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