Werkstattbesuch
"Ich habe keine Sicherheit, aber Freiheit" – ein Besuch bei Ulrike Kaltenbach

Ulrike Kaltenbach aus Waldkirch ist Glaskünstlerin und schöpft aus ihrer intensiven Beziehung zur Natur. Als Künstlerin will sie die Welt des Notwendigen verlassen, um die des Möglichen zu betreten.
Kunst lebt von Begegnung, doch die ist schwierig seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Wie kommen die Künstlerinnen und Künstler in der Region durch diese Zeit? Die BZ besucht Kunstschaffende in ihren Ateliers.
Ulrike Kaltenbach ist Glaskünstlerin. Eines ihrer Werke hängt im Treppenaufgang des Waldkircher Rathauses an der Stelle, wo früher die NS-typischen Werke von Josef Schröder-Schoenenberg zu sehen waren.
Die 54-jährige freischaffende Künstlerin ist im Schwarzwald aufgewachsen. "Wir waren bei jedem Wetter draußen", sagt sie. Damit war ihre intensive Beziehung zur Natur grundgelegt. "Die Natur ist das größte Wunder. Daraus schöpfe ich. Ich sehe ihre Farben anders. Bei einer Abendstimmung im Nebel ...
Ulrike Kaltenbach ist Glaskünstlerin. Eines ihrer Werke hängt im Treppenaufgang des Waldkircher Rathauses an der Stelle, wo früher die NS-typischen Werke von Josef Schröder-Schoenenberg zu sehen waren.
Die 54-jährige freischaffende Künstlerin ist im Schwarzwald aufgewachsen. "Wir waren bei jedem Wetter draußen", sagt sie. Damit war ihre intensive Beziehung zur Natur grundgelegt. "Die Natur ist das größte Wunder. Daraus schöpfe ich. Ich sehe ihre Farben anders. Bei einer Abendstimmung im Nebel ...