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"Ich wollte Bäcker werden"

  • Marcel Holtermann, Klasse B 3, 4 &

  • Sa, 03. Mai 2014
    Zisch-Texte

ZISCH-INTERVIEW mit dem Kapitän des SC Freiburg, Mittelfeldspieler Julian Schuster.

Marcel interviewte Mittelfeldspieler Julian Schuster.   | Foto: privat
Marcel interviewte Mittelfeldspieler Julian Schuster. Foto: privat

Marcel Holtermann, Reinhold-Schneider-Schule Freiburg, traf den Kapitän des SC Freiburg, Julian Schuster, zum Interview. Dabei fand der Zisch-Reporter unter anderem heraus, dass dieser mal ein Bayerntrikot besaß.

Zisch: Hallo Julian Schuster, warum haben Sie die Trikotnummer 23?
Schuster: Ganz einfach, als ich zum SC Freiburg kam, war ich 23 Jahre alt. Die Nummer war frei, dann habe ich sie genommen.

Zisch: Was wollten Sie früher werden, als Sie ein Kind waren?
Schuster: Ich wollte Bäcker werden. Das hatte einen einfachen Grund: Ich war großer Fan vom ehemaligen Bundesligaspieler Jürgen Klinsmann, der war gelernter Bäcker.

Zisch: Machen Sie noch einen anderen Sport?
Schuster: Wenn wir Urlaub haben, spiele ich Tennis. Eigentlich würde ich auch gerne Skifahren, aber die Verletzungsgefahr ist zu groß für einen Fußballprofi. Vielleicht später wieder.

Zisch: Warum spielen Sie Fußball?
Schuster: Hauptsächlich natürlich, weil es mir Spaß macht. Außerdem ist es eine Mannschaftssportart, ich fand es früher schon immer toll mit meinen Freunden zu spielen.

Zisch: Haben Sie schon einmal ein Eigentor geschossen?
Schuster: Ja, letztes Jahr gegen Schalke. Da hat mich Immanuel Höhn angeschossen und der Ball ging in das Tor.

Zisch: Haben Sie noch eine Lieblingsmannschaft außer dem SC Freiburg?
Schuster: Das ist auch wieder Jürgen Klinsmann geschuldet. Der hat früher einmal bei Bayern München gespielt und daher hatte ich auch einmal ein Bayerntrikot.

Zisch: Was war Ihr schönstes Tor?
Schuster: Ich glaube, der Eckball, den ich gegen Hoffenheim direkt in das Tor geschossen habe. Ich habe noch ein paar andere schöne Tore gemacht, aber dieses Eine war etwas Besonderes.

Zisch: Was hat man als Kapitän für Aufgaben?
Schuster: Ganz unterschiedliche, ich spreche zum Beispiel viel mit Spielern, die gerade nicht so oft zum Einsatz kommen. Die wollen manchmal gerne mit mir reden. Außerdem versuche ich natürlich ein Vorbild zu sein, sodass sich die anderen auch an mir orientieren können. Dann gibt es noch Aufgaben, die nicht direkt mit dem Fußball zu tun haben. Zum Beispiel Geschenke organisieren oder repräsentative Aufgaben übernehmen, das heißt, auch einmal eine Rede zu einem bestimmten Anlass halten.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 03. Mai 2014: PDF-Version herunterladen

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