Hamsterkäufe in der Corona-Krise – das erinnert an die sogenannten Prepper. Der Freiburger Ethnologe Julian Genner erklärt, warum sich Prepper über Klopapier-Käufe allerdings eher amüsieren.
Prepper horten Lebensmittel und technische Geräte, um bei einem Zusammenbruch der staatlichen Ordnung, überleben zu können. Die Bezeichnung kommt aus dem Englischen von "to prepare" also sich vorbereiten. Was sie antreibt, erklärt der Kulturanthropologe Julian Genner von der Universität Freiburg im Gespräch mit Michael Saurer.
BZ: Herr Genner, Sie forschen zu den sogenannten Preppern. Was tun die anderes als Hamstern?
Genner: Da gibt es ...