Im Notfall: Juniorhelfer

Sara Bunjaku, Tina Kurti und Rebecca R., Klasse 4a, Hans-Thoma-Schule (Rheinfelden)
Sa, 10. November 2018
Zisch-Texte

Viertklässler bieten Erste Hilfe auf dem Schulhof.

Die drei Zisch-Reporterinnen Tina Kurt...er Hans-Thoma-Schule in Rheinfelden. | Foto: Privat — Die drei Zisch-Reporterinnen Tina Kurti, Sara Bunjaku und Rebecca R. machen sich gerade bereit für ihre Juniorhelfer-Schicht auf dem Schulhof der Hans-Thoma-Schule in Rheinfelden. Foto: Privat

Alle Kinder ab der dritten Klasse werden bei uns an der Hans-Thoma-Schule in Rheinfelden zu Juniorhelfern ausgebildet.

Zu Beginn des dritten Schuljahrs lernen wir die wichtigsten Dinge aus der Ersten Hilfe. So ist es wichtig zu wissen, wie ein Notruf abgesetzt wird. Viele von uns kannten die Nummer "112" bereits vor dem dritten Schuljahr. Mit den "5 Ws": Wo sind wir? Was ist passiert? Welche Verletzungen gibt es? Wie viele Verletzte gibt es und Warten auf Rückfragen, konnten wir uns merken, was wir der Leitstelle im Notfall am Telefon sagen müssen.

Aber man braucht ja nicht immer einen Krankenwagen, wenn sich jemand verletzt. Deswegen lernten wir auch, kleine Wunden zu versorgen und was man machen kann, wenn ein Kind in der Schule Bauchschmerzen hat. Nachdem wir das alles gelernt haben, fing unsere Zeit auf dem Schulhof an. Als ausgebildete Juniorhelfer haben wir als Viertklässler feste Schichten auf dem Schulhof. Jede Pause ist eine Kleingruppe auf dem Hof unterwegs. Mit dabei sind der Erste-Hilfe-Rucksack mit Verbandsmaterial, eine Kühltasche und der "Tröstebär".

Kinder, die sich verletzen, werden von uns versorgt. Damit wir als Juniorhelfer schon von Weitem erkannt werden, tragen wir gelbe Warnwesten. Wenn es schlimme Verletzungen gibt, dann gehen wir zu einem Lehrer oder einer Lehrerin. Aber zum Glück passiert das nicht so oft.

Ressort: Zisch-Texte