Podiumsdiskussion
Im Rieselfeld wurde über die Quartiersarbeit diskutiert
Wie soll es weitergehen mit der Quartiersarbeit? In der Podiumsdiskussion „Spannungsfeld Quartiersarbeit“ bei einem Fachgespräch des Paritätischen Wohlfahrtsverbands im Glashaus waren die Positionen klar. Matthias Müller, Leiter des Rechtsamts, verteidigte die Idee der Stadtverwaltung, die Quartiersarbeit zu kommunalisieren.
RIESELFELD. Er stieß auf Widerspruch – auf dem Podium vertreten durch Mathias Staenke vom "Nachbarschaftswerk", das in Haslach, Weingarten und Stühlinger aktiv ist, und Daniela Mauch vom Rieselfelder Trägerverein "Kiosk".
Was würde besser, wenn es nur noch städtische Quartiersarbeit gäbe? Matthias Müller argumentiert mit der Steuerung – er sagt, unter der Regie der Stadtverwaltung sei es möglich, flexibler zu reagieren, zum Beispiel wenn jemand ausfalle oder sich der Bedarf ändere. Außerdem würden viel zu viele Ressourcen ...