Bewegungsjagd

Im Röttlerwald im Kreis Lörrach wird am Samstag gejagt.

Eine großräumige Bewegungsjagd findet am Samstag im Röttlerwald statt. Die Bevölkerung wird gebeten, Sperrungen zu beachten.  

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Als bestes Mittel gegen die Afrikanisc...e Bestandsreduktion des Schwarzwildes.  | Foto: Patrick Pleul (dpa)
Als bestes Mittel gegen die Afrikanische Schweinepest gilt derzeit eine Bestandsreduktion des Schwarzwildes. Foto: Patrick Pleul (dpa)

Die großräumige, revierübergreifende Bewegungsjagd im Gebiet "Röttlerwald" findet dieses Jahr am Samstag, 6. Dezember, statt. Das Landratsamt und die Veranstalter bitten die Bevölkerung darum, das Jagdgebiet an diesem Tag zu meiden. Aus Sicherheitsgründen vorgenommene Wegsperrungen sind unbedingt zu beachten. Auf den vorbeiführenden Landesstraßen 134 und 135 – zwischen Wittlingen und Kandern sowie zwischen Kandern und Schlächtenhaus (Steinen) – als auch entlang der Kreisstraße 6344 zwischen Wittlingen und Lörrach-Haagen wird die Geschwindigkeit am Veranstaltungstag zwischen 8 und 14 Uhr vorübergehend auf 50 Stundenkilometer reduziert.

An der Jagd beteiligen sich die ForstBW-Reviere Röttlerwald und Heuberg des Forstbezirks sowie die verpachteten Gemeindejagdreviere Hägelberg, Hauingen, Haagen, Kandern, Schlächtenhaus, Wittlingen sowie Wollbach 1 und 2. Eine Reduzierung des Wildschweinbestandes sei notwendig, um landwirtschaftliche Schäden zu reduzieren und gleichzeitig das Risiko einer Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu verringern. Derzeit steigt die Zahl der ASP-Fälle in Deutschland weiter an. Auch in Baden-Württemberg gibt es Fälle. Die wirksamste Möglichkeit zur Eindämmung sei eine Bestandsreduktion. Das Virus ist für Menschen ungefährlich, eine Ausbreitung bei Haus- und Schlachttieren hätte jedoch gravierende Folgen für die Land- und Fleischwirtschaft. Um Verbissschäden zu reduzieren, werden auch Rehe bejagt.

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