Die aktuelle Trassenplanung für die A98 soll vielen Menschen am Hochrhein eine Verkehrsentlastung bringen. Allerdings nicht den Bewohnern in Wehr-Brennet. Sie wollen vor Gericht ziehen.
Für viele Menschen am Hochrhein wird die von der Planungsgesellschaft Deges vorgestellte Vorzugsvariante für die Autobahn A 98 eine Verkehrsentlastung bringen – nicht so für die Bewohner der Hardsiedlung in Wehr-Brennet: Zusätzlich zur Lärmbelastung durch die Bundesstraße 34 und die Hochrhein-Bahn direkt vor der Haustür soll nun auch eine Autobahntrasse in Höhe von etwa elf Metern hinzukommen. In der Siedlung formiert sich Widerstand.
"Wir haben hier die Arschkarte gezogen", Monika Weigold
"Wir haben hier die Arschkarte gezogen", sagt Monika Weigold, die ganz am Ende der Hardsiedlung Richtung Schwörstadt ...