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Tüfteln an der Pulmaschine

  • dpa

  • Mo, 18. Mai 2020
    Panorama

Nordseegarnelen werden zum Schälen nach Marokko transportiert – damit könnte bald Schluss sein.

Christin Klever aus Großheide ist Ingenieurin – und mag Krabbenbrötchen.  | Foto: Mohssen Assanimoghaddam (dpa)
Christin Klever aus Großheide ist Ingenieurin – und mag Krabbenbrötchen. Foto: Mohssen Assanimoghaddam (dpa)

GROSSHEIDE (dpa). Krümmung geradebiegen, Krabbe eindrehen, Panzer knacken – was nur etwas Fingerfertigkeit erfordert, kann so bisher keine Maschine leisten. Deshalb wird der Großteil der Nordseegarnelen nach Marokko gebracht, von Arbeiterinnen gepult und zurückgebracht. Eine Ingenieurin aus Ostfriesland will das ändern. Die Idee: Krabbenpulen mit Ultraschall.

"Im Prinzip ist es wie das Zertrümmern von Nierensteinen beim Urologen", sagt Maschinenbauerin Christin Klever aus Großheide. Die akustischen Stoßwellen sollen die Panzer der in einem Becken schwimmenden Krabben aufbrechen. Die ...

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