Inklusion braucht zusätzliche Ressourcen
Norbert Zeller vom Kultusministerium in Stuttgart informierte sich auf Einladung von Christoph Bayer (SPD) über Inklusion in der Müllheimer Schullandschaft.
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Die Wege, die man in der Albert-Julius-Sivert-Schule und den anderen Müllheimer Schulen geht, könnten zum Vorbild für die Integration in Baden-Württemberg werden. Foto: Rainer Ruther
MÜLLHEIM. Es ist nicht leicht, Mitarbeiter des Kultusministeriums aus ihren Büros in Stuttgart nach Südbaden zu locken. Dem SPD-Landtagsabgeordneten Christoph Bayer gelang e s nun, einen wichtigen Mann in Sachen Gemeinschaftsschule und Inklusion nach Müllheim zu holen. Beide Bereiche der Stabsstelle von Norbert Zeller sind für die Stadt aktuell interessant: Die Entscheidung über eine Gemeinschaftsschule steht unmittelbar bevor, und in Sachen Inklusion kann das Land von Müllheim sehr viel lernen.
Das Schulzentrum an der Goethestraße ist ein Labyrinth: Säulen, Durchgänge, Tunnel, gläserne Brücken, Stahl und Glas. Orientierungshilfen gibt es keine. Alle Gebäude tragen Namen mit mindestens zwei Bindestrichen: Michael-Friedrich-Wild-Grundschule, Adolph-Blankenhorn-Werkrealschule, Albert-Julius-Sievert-Förder- und Sprachheilschule. Es könnte auch ein Symbol sein für die vielfältige (oder ...
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