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Desaströse Lage im Nahen und Mittleren Osten

Islamwissenschaftler Buchta: "Müssen uns mit unguten Realitäten abfinden."

Martin Gehlen
  • Mi, 28. Dezember 2016
    Ausland

BZ-INTERVIEW mit dem Islamwissenschaftler Wilfried Buchta zur desaströsen Lage im Nahen und Mittleren Osten – und daraus für Europa folgt.

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Die Trümmer von Aleppo – schon jetzt ein Symbol des syrischen Bürgerkrieges. Foto: dpa/privat

KAIRO. Morsche Staaten und religiöse Eiferer in einer Weltregion, die aus den Fugen geraten ist – der Islamwissenschaftler Wilfried Buchta malt ein düsteres Bild von der Lage im Nahen und Mittleren Osten. Martin Gehlen sprach mit ihm über die Zukunft der Region und darüber, wie die Konflikte nach Europa zu schwappen drohen.

BZ: Herr Buchta, am Ende des turbulenten Jahres 2016 – wo steht der Nahe und Mittlere Osten?
Buchta: Die ganze Region steht vor einer Wegscheide. Die nahöstliche Staatenwelt bewegt sich in Richtung Auflösung. Sie befindet sich in einem gesellschaftlichen, politischen und staatlichen Zersetzungsprozess. Diese Erkenntnis greift angesichts der Flüchtlingswellen und des Terrorismus in letzter Zeit auch in Europa um sich. Die Konflikte in Syrien und im Irak werden weiter andauern, ...

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