Afrikanische Migranten sollen in Drittländer geschickt oder ins Gefängnis gesteckt werden / Kritik von Holocaust-Überlebenden.
TEL AVIV (dpa). Für Teklit Michael ist klar: Bevor er sich abschieben lässt, geht der Flüchtling aus Eritrea lieber ins Gefängnis. "Wenn ich im Gefängnis bleiben muss, müssen die mich ernähren, das ist nicht schlecht", sagt der 29-Jährige in einem Sozialzentrum in Tel Aviv. Michael ...