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NaturEnergie

"Jeder kann in seinem Umfeld kleine Dinge tun, um nachhaltiger zu leben."

  • Mi, 11. November 2020, 09:31 Uhr

Anzeige Die 28-jährige Luisa achtet auf eine nachhaltige Lebensweise. Sie ist stolze Ökostrom-Kundin und eines der Gesichter der Naturpionier-Kampagne von NaturEnergie. Wie es dazu kam, erzählt sie im Interview.

  | Foto: Juri Junkov
Foto: Juri Junkov
Hallo Luisa. Bitte stell dich doch kurz unseren Lesern vor.
Ich bin 28 Jahre alt und in Rheinfelden aufgewachsen. Nach meiner Ausbildung bei der Energiedienst-Gruppe habe ich in Konstanz studiert. Berufsbedingt bin ich 2019 nach Freiburg gezogen.

Du bist ein Naturpionier im Rahmen der gleichnamigen Kampagne des Energieanbieters NaturEnergie. Wie kam es dazu?

Ich hatte die Gelegenheit im Rahmen meiner Ausbildung bei der Energiedienst-Gruppe, zu der auch die Marke NaturEnergie gehört, fast alle der größeren Wasserkraftwerke des Unternehmens von innen zu sehen und den Vorgang der Stromgewinnung kennenzulernen. Ich weiß also, wie der umweltfreundliche NaturEnergie-Strom produziert wird.
Nach meiner Ausbildung und auch jetzt noch, da ich in Freiburg wohne, bin ich in gutem Kontakt geblieben. Als von dort die Anfrage kam, ob ich bei der NaturEnergie-Kampagne "Naturpionier" mitmachen möchte, habe ich sehr gerne zugesagt. Ich bin froh, dass ich meinen Strom von dort beziehe, denn so weiß ich genau, wo er herkommt. Und ich kann die Werte des Unternehmens und die Aussage der Aktion absolut vertreten. Ansonsten hätte ich mein Gesicht nicht für diese Kampagne gegeben.

Was hat dich dazu veranlasst, auf eine nachhaltigere Lebensweise zu achten?

Das kam Stück für Stück. Man kann sich der Problematik auch nicht mehr entziehen. In den sozialen Netzwerken, im Fernsehen, in den Nachrichten und im Alltag – überall begegnet einem das Thema. Angefangen hat es bei mir aus ethischen Gründen. Ich finde es schrecklich, dass Natur, Menschen und Tiere darunter leiden, weil wir hier konsumieren. Daher achte ich darauf, meine persönlichen Entscheidungen dahingegen zu optimieren.

Wie gestaltest du deinen Alltag umweltverträglicher?

Ich verzichte seit einigen Jahren komplett auf Fisch und Fleisch. Soweit es geht, versuche ich alle tierischen Lebensmittel zu vermeiden. Leider fehlt auch mir hin und wieder die Willenskraft, es hundertprozentig durchzuziehen. Aber ich bin stets bemüht (lacht).
Ansonsten schaue ich beim Kauf von Putzmitteln auf umweltfreundliche Alternativen. Da gibt es mittlerweile viele tolle Marken. Seit ein bis zwei Jahren kaufe ich meine Kleidung lieber Second-Hand und bei neuen Sachen achte ich auf eine Fair-Trade-Qualität. Das ist in Freiburg natürlich einfach, aber auch online gibt es da viele Angebote.

Welche Punkte waren für dich ausschlaggebend, NaturEnergie als Stromanbieter zu wählen?

Die Entscheidung lag auf der Hand, da ich das Unternehmen als Arbeitgeber kenne und während meiner Ausbildung dort drei tolle Jahre hatte. Jeder Anbieter kann Ökostrom an der Strombörse beziehen oder sich ein Ökostromzertifikat besorgen. Bei NaturEnergie-Strom kenne ich die Kraftwerke und weiß, wo er herkommt. Als ich die Möglichkeit hatte, regional vom Rhein Strom zu beziehen, war das eine einfache Entscheidung. Da schaue ich auch nicht auf ein oder zwei Cent mehr oder weniger. Schlussendlich kann man seinen Stromverbrauch optimieren und dann hat man das wieder eingespart.

Wer ist für dich ein Naturpionier? Hast du hier ein Vorbild?

Es gibt für mich nicht das eine Vorbild. Ich folge in den Sozialen Medien verschiedenen Leuten, die sich in Bereichen wie nachhaltige Kosmetik, nachhaltige Kleidung oder Umweltschutz bei Lebensmitteln auskennen. So versuche ich, gut informiert zu sein. Und ich habe viele Menschen in meinem Freundeskreis, die auch darauf achten. Wir geben uns gegenseitig immer wieder Anreize. Keiner schafft es, von heute auf morgen komplett CO2-neutral zu leben. Jeder kann nur kleine Schritte machen. Man sollte sich gegenseitig inspirieren und unterstützen, anstatt mit Aussagen zu kommen wie, "Schau, hier machst du noch was falsch". Das erlebe ich leider immer wieder und das ist einfach nicht hilfreich.

Was ist dein Tipp an alle, die ihren Alltag nachhaltiger gestalten möchten?

Es ist meiner Meinung nach wichtig, dass man sich darüber bewusst wird, dass jede alltägliche Entscheidung zählt. Wir sollten nicht auf die Politik oder die Industrie warten. Jeder kann in seinem Umfeld kleine Dinge tun und in der Masse kann das viel bewirken. Man hat schon gesehen, wie viel Einfluss Konsumentenentscheidungen auf die Industrie haben können.

Wie sieht für dich eine grüne Zukunft aus?

Ich wünsche mir eine Zukunft ohne Massentierhaltung. Eine Welt, in der jeder regional konsumiert und die Produzenten vor Ort unterstützt. Das würde, meiner Meinung nach, viele Probleme lösen.
Wer jetzt auch den nächsten Schritt zu einem nachhaltigeren Leben machen möchte – hier gibt es alle Informationen für einen Wechsel zum Ökostrom von NaturEnergie.

Dossier: NaturEnergie

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