"Jeder Tag ist unterhaltsam"
Lara Daner, Mads Deters, Hannah Riesterer und Johannes Ströbele, Klasse 4a, Rappoltsteiner Grundschule (Eschbach)
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ZISCH-INTERVIEW mit Lehrerin Fanny Leck.
Die Zisch-Reporter Lara Daner, Mads Deters, Hannah Riesterer und Johannes Ströbele aus der Klasse 4a der Rappoltsteinerschule in Eschbach haben sich mit Fanny Leck unterhalten, einer Lehrerin aus Frankreich, die in Deutschland arbeitet.
Leck: Ich wollte schon als Kind Lehrerin werden. Es hat mir immer Spaß gemacht, anderen etwas zu erklären.
Zisch: Wie lange machen Sie den Job?
Leck: Seit dem Schuljahr 2010/2011, das war mein erstes Jahr als Lehrerin.
Zisch: Was macht Ihnen im Beruf Spaß?
Leck: Die Kinder! Ich mag es, zu unterrichten und Kurse vorzubereiten. Jeden Tag gibt es lustige und unterhaltsame Situationen und das gefällt mir.
Zisch: Welche Fächer unterrichten Sie und welches Fach mögen Sie am liebsten?
Leck: Ich unterrichte Deutsch, Französisch, Sport, Kunst und Musik. Mein Lieblingsfach ist Deutsch.
Zisch: Sie haben schon als Lehrerin in Frankreich gearbeitet. Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen einer französischen und einer deutschen Grundschule?
Leck: Die Schulrhythmen sind unterschiedlich. Die Schüler haben ungefähr zwei Wochen mehr Ferien in Frankreich. Aber sie müssen jeden Tag länger in der Schule bleiben und haben danach noch Hausaugaben. Und in Frankreich unterrichtet ein Lehrer in der Grundschule alle Fächer in seiner eigenen Klasse. Die Grundschule dauert in Frankreich fünf Jahre und dann gehen alle Schüler in eine neue Schule: le collège.
Zisch: In welchem Land ist das Schulsystem besser?
Leck: Beide haben ihre guten Seiten. Man könnte vielleicht mischen!
Zisch: Und wo unterrichten Sie lieber?
Leck: Ich mag lieber in Deutschland unterrichten, weil ich nicht alle Fächer unterrichten muss.
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