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"Jetzt sind wir im Neuland"

Michael Brendler
  • Sa, 05. März 2011
    Bildung & Wissen

BZ-INTERVIEW: Der Physiker Karl Jakobs über die Jagd nach neuen Teilchen, schwarze Löcher und die Startschwierigkeiten des LHC.

Der unterirdische Teilchenbeschleuniger   | Foto: Cern/Uni Freiburg
Der unterirdische Teilchenbeschleuniger Foto: Cern/Uni Freiburg
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Seit 20 Jahren forscht der Freiburger Physiker Karl Jakobs am Genfer Kernforschungszentrum Cern. Mit insgesamt drei Arbeitsgruppen vertreten er, seine Studenten und Kollegen die Freiburger Uni bei den Experimenten am LHC-Teilchenbeschleuniger. Insgesamt 45 Südbadener sind vor Ort oder in der Heimat unter anderem an der Suche nach dem bisher nur in ihren Köpfen existierenden Higgsteilchen beteiligt. Michael Brendler fragte ihn nach dem Stand der Suche.

BZ: Herr Professor Jakobs, Ihr Teilchenbeschleuniger hatte einen denkbar schlechten Start. Erst eine schlechte Presse – weil ein Teil der Menschen die Welt als Folge Ihrer Experimente in einem schwarzen Loch verschwinden sah, dann stellte er nach wenigen Protonenrunden und einem technischen Defekt den Dienst ein. Wenn es jetzt so verdächtig ruhig um den LHC geworden ist, heißt das, dass inzwischen alles normal läuft?
Jakobs: Man sollte vielleicht nicht sagen, normal, sondern stattdessen ...

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