Neues aus dem Nachlass von Jimi Hendrix: Das Album "Valleys of Neptune".
Jimi Hendrix, fotografiert am 4. September 1970, zwei Wochen vor seinem Tod Foto: dpa
Valleys of Neptune – schöner Titel. Zwar hat er keine Chance, so exorbitante Vorläufer wie "Are You Experienced" oder "Electric Ladyland" zu erreichen; aber immerhin: sprach- und inspirationslos ist die Gesellschaft der Hendrix-Erben und -Verwalter nicht. Janie Hendrix, Kopf der Nachlassgesellschaft, ist keine Schwester von Jimi, wie (nicht nur) im Internet kolportiert. Sie ist eine Tochter der zweiten Ehefrau von Jimis Vater, die dieser adoptiert hat. Vater Al Hendrix traute keinem seiner Kinder aus der Ehe mit seiner ersten Frau Lucille (Jimis Mutter) die Nachlassverwaltung seines Sohnes Jimi zu (den er lange für eine Flasche gehalten hatte). Janie, die Adoptivtochter, der er alles vererbte, zeigte sich der Aufgabe grandios gewachsen. Seit sie 1995 die Führung von Hendrix Experience von Al Hendrix übertragen bekam, sind regelmäßig CDs und ...
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