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BZ-Interview

Kaniuk: „Der Traum ist verblasst“

Inge Günther
  • Sa, 07. Januar 2012
    Kultur

Ultraorthodoxe Juden bespucken ein kleines Mädchen. Rechtsextreme Siedler zünden Moscheen an. Was ist los mit Israel, wollte BZ-Korrespondentin Inge Günther von Yoram Kaniuk wissen.

„Ich schöpfe aus 3000 Jahren ein...n immer überlebt“: Yoram Kaniuk   | Foto: shlomo Arad
„Ich schöpfe aus 3000 Jahren eine Hoffnung: Wir haben immer überlebt“: Yoram Kaniuk Foto: shlomo Arad

Ultraorthodoxe Juden bespucken ein kleines Mädchen. Rechtsextreme Siedler zünden Moscheen an. Und die Regierung Netanjahu erlässt in Serie Gesetze, die die Linken als anti-demokratisch einstufen. Was ist los mit Israel, wollte BZ-Korrespondentin Inge Günther von Yoram Kaniuk wissen. Sie traf den 81-jährigen israelischen Schriftsteller ("Adam Hundesohn" / "Der letzte Jude") und Maler in Tel Aviv.

BZ: Herr Kaniuk, angesichts der jüngsten Ereignisse: Ist in Israel ein Kulturkampf entbrannt?
Yoram Kaniuk: Neu ist das alles nicht. Israel befindet sich seit 1948 im Ausnahmezustand. Wir haben einen Fehler gemacht, als wir eine Verfassung, wie in der Staatsdeklaration vorgesehen, immer wieder aufgeschoben haben – bis heute. Allerdings hatte David Ben-Gurion damals den ...

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