Bei ihrem China-Besuch mahnt die Kanzlerin zu einer friedlichen Lösung in Hongkong. Premier Li Keqiang versucht, die Wogen zu glätten. Aber die Proteste sollen am Wochenende weitergehen.
Kanzlerin Angela Merkel hat sich bei ihrem Besuch in China für die "Rechte und Freiheiten" der Hongkonger eingesetzt. Nach Gesprächen mit Regierungschef Li Keqiang sagte Merkel am Freitag bei einer gemeinsamen Pressebegegnung in Peking, es müsse jetzt "alles daran gesetzt werden, Gewalt zu vermeiden". Es müssten politische Lösungen durch Dialog gefunden werden. Chinas Premier gab sich zurückhaltend. Die Zentralregierung unterstütze die ...