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Kein Grund zu Gewissensbissen

  • Fr, 21. September 2012
    Titisee-Neustadt

BZ-GESPRÄCH zum Welt-Alzheimertag bei familiär/beruflich Betroffenen im Hochschwarzwald / Hilfen für neue Beziehungsebenen.

Ute Brunner  | Foto: M. Seiler
Ute Brunner Foto: M. Seiler
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HOCHSCHWARZWALD. Der vertrauteste Mensch entgleitet auf Grund einer dementiellen Erkrankung, der Alltag ist nicht mehr wie bisher lebbar. "Demenz – Zusammen leben" – so lautet das Motto des Welt-Alzheimertages 2012 am heutigen Freitag. Damit soll die Situation der von Demenz Betroffenen und ihrer Angehörigen ins Bewusstsein der Gesellschaft gerückt werden. Dies ist notwendig, weil die Erkrankung immer häufiger auftritt, es keine Heilung gibt und keine Vorbeugung möglich ist – jeder Mensch kann daran erkranken.

Fachleute und Angehörige berichten übereinstimmend: Es ist ein schleichender Beginn, nur manchmal ist etwas anders als bisher: Irgendwann verliert der Partner, die Ehefrau, der Vater einmal die Orientierung, einfach so, in großen Abständen anfangs, findet den Weg zum Friseur nicht mehr, das sieht wie Zufall aus, jeder hat mal einen schlechten Tag. Doch die Entwicklung der sich auflösenden Erinnerung geht unaufhörlich weiter. Der Spielpartner hat beim gemeinsamen Mensch ärgere nicht, beim Kniffel, beim ...

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