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Kein Kavaliersdelikt

Tanja Bury
  • Sa, 30. August 2014
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

Egal ob Nüsse, Kartoffeln, Himbeeren, Blumen oder Holz: So mancher Passant bedient sich auf Feldern und im Wald – und begeht damit eine Straftat.

  | Foto: Roland Vitt
Foto: Roland Vitt
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BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Egal ob üppige Blüten, knackige Äpfel, süße Zwetschgen, frische Salate – derzeit gibt es für die Landwirte einiges zu ernten. Dabei bekommen sie allerdings oft ungewollt Hilfe, denn immer wieder bedienen sich Leute auf den Feldern – ein Ärgernis für die Bauern. Besonders dreist sind die Langfinger, die in ihrem Ofen das mit viel Schweiß und Muskelkraft geschlagene Holz anderer verbrennen.

BLUMEN
Dieter Bär legt großen Wert darauf, dass der Großteil seiner Kunden "sehr, sehr ehrlich ist – wir arbeiten ja mit der Kasse des Vertrauens". Der Landwirt aus Schlatt hat im gesamten Kreisgebiet 20 Felder mit Blumen zum Selberschneiden. Im Frühjahr blühen hier Tulpen, im Sommer sind es Gladiolen, Dahlien und Sonnenblumen. Die bunte Farbenpracht lockt auch schwarze Schafe an, das ist sicher. Wie viele es allerdings sind, kann Dieter Bär nicht sagen: "Denn es verblühen ja auch Blumen oder knicken um." Um mögliche Langfinger auf frischer Tat zu ertappen, machen Bär und seine Mitarbeiter immer wieder Kontrollen. Dann sind sie draußen auf den Feldern und schauen, ob die Leute genug oder überhaupt ...

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