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Kein "Sparen, egal was es kostet"

Sylvia-Karina Jahn
  • Mi, 27. Mai 2020
    Emmendingen

13 Millionen Euro fehlen der Stadt bis 2023 / Stadtkämmerer Alexander Kopp ist für eine Senkung der Kreisumlage.

. Rund 3,5 Millionen Euro weniger Einnahmen erwartet die Stadt durch die Corona-Krise; bis 2023 sollen es sogar Einnahmeausfälle von 11,5 Millionen Euro werden. Über dieses Ergebnis informierte Kämmerer Alexander Kopp am Dienstagabend den Gemeinderat. Von einem "Sparen, egal was es kostet" riet er jedoch ab; die Stadt habe so gut gewirtschaftet, dass sie zwei bis drei harte Jahre überstehen könne. Allerdings könne es nicht sein, dass sich der Landkreis auf Kosten der Kommunen entschulden wolle.

Genau das befürchtet Kopp nach der Aussage des Landrats, dass das Entschuldungskonzept für den Landkreis mit der Höhe der Kreisumlage zusammenhänge (BZ vom 7. Mai). Kopp forderte im Gegenteil eine deutliche Senkung, zahle doch die Stadt mittlerweile 11,2 Millionen Euro jährlich an den Kreis, ...

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