Fußball-EM und Bundesliga sind in aller Munde – doch wie gehen Leichtathleten, Ringer, Volleyballer und Tischtennisspieler mit der Corona-Krise um? Ein Südbaden-Rundgang von Sportart zu Sportart.
Die Welle kam – und sie spülte über das vergangene Wochenende eine Sportart nach der anderen hinfort. Die Coronakrise sorgte für das abrupte Ende des Sporttreibens in Vereinen und Mannschaften, bei Wettkämpfen, im Training oder gemeinsamer zwangloser Bewegung. Ein Rundgang durch die Welt des südbadischen Sports zeigt, dass die Sportarten unterschiedlich stark betroffen sind und sich auch verschiedene Regelungen andeuten, wie die Ausfälle gewertet werden sollen.
Fußball
Wie Nachfragen ergaben, halten sich fast alle Vereine an die SBFV-Empfehlung, den gemeinsamen Trainingsbetrieb einzustellen. Zumeist wird nach individuellen Vorgaben allein trainiert. Heiß diskutiert wird die große Frage: Wird die Saison überhaupt fortgesetzt? "Derzeit gehe ich davon aus", sagt Schmidt. Entscheidend sei, dass eine einheitliche Lösung gefunden wird. "Am besten bundesweit", so der 67-Jährige. Er könnte sich vorstellen, die Runde bis zum 30. Juni zu verlängern. ...