Keine politische Gebühr
Gemeinderat stimmt Kalkulation zu, die allein beim Niederschlagswasser eine Erhöhung vorsieht.
KANDERN. Dass Kämmerer Benedikt Merkel am Montag in der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres tiefer in die Geheimnisse der Gebührenkalkulation für Schmutz- und Niederschlagswasser einstieg, hatte seinen Grund: Denn in den Ortschaftsräten Tannenkirch und Wollbach hatte man in der Erhöhung der Niederschlagsgebühr eine unverhältnismäßig hohe Belastung von Landwirten und Gewerbetreibenden gesehen. Am Ende konnte Merkel die Mehrheit des Gemeinderates davon überzeugen, dass an der Erhöhung in diesem Bereich kein Weg vorbeiführt.
Für die Wassergebühr schlug die Verwaltung auf Grundlage der Berechnungen des Büros Schneider und Zajontz eine Gebühr von 3,27 Euro pro Kubikmeter (anstelle von bisher 3,43 Euro) vor. Für die Entsorgung von ...