"Keine schädlichen Auswirkungen"
Stadtverwaltung legt ihre Antworten auf die 973 Einwendungen zum Einkaufsquartier in der Nördlichen Innenstadt vor.
OFFENBURG. Es ist ein stattlicher Wälzer geworden: Auf 264 dicht bedruckten Seiten geht die Stadt Offenburg auf die 973 Einwendungen ein, die in der ersten Offenlage der Einkaufsgalerie-Planung abgegeben wurden. Viele davon beziehen sich auf die Themen Verkehr, Lärm und Auswirkungen auf den Innenstadt-Handel. Vor der jetzt anstehenden zweiten Offenlage wurde der Bebauungsplan in einigen Passagen geändert oder ergänzt – unter anderem um ein Verkehrsgutachten.
DER STEIN DES ANSTOSSESEs war der 16. Dezember vor einem Jahr, an dem der Offenburger Gemeinderat der Bietergemeinschaft OFB/MIB mit 28 Ja-Stimmen und 13 Gegenstimmen den Zuschlag für die Entwicklung des Einkaufsquartiers in der Nördlichen Innenstadt erteilt hat. Der zugehörige Bebauungsplanentwurf bekam im April den Segen der Räte und wurde für viereinhalb Wochen öffentlich ausgelegt. In dieser Zeit ...