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Waffengesetz

Kenzinger Garde verschrottet ihre Karabiner

  • Mi, 20. Januar 2010, 12:25 Uhr
    Kenzingen

Rund 40 Jahre lang hat die Bürgergarde der Kenzinger Narrenzunft "Welle-Bengel" bei Umzügen echte Schweizer Armeegewehren getragen. Jetzt sind die Gardeleute auf ungefährliche Attrappen umgestiegen.

Von echt auf nachgemacht: Die Kenzinger Narren wechseln ihre Waffen.  | Foto: Hagen Schönherr
Von echt auf nachgemacht: Die Kenzinger Narren wechseln ihre Waffen. Foto: Hagen Schönherr

Rund 40 Jahre lang war die Bürgergarde der Kenzinger Narrenzunft "Welle-Bengel" bei ihren Umzügen mit echten Schweizer Armeegewehren bewaffnet. Diese Tatsache wurde den Narren vor dem Hintergrund der Debatten um einen möglichen Missbrauch von Schusswaffen und nach der jüngsten Änderung des Waffengesetzes nun zu brenzlig: Jetzt sind die Gardeleute auf ungefährliche Attrappen umgestiegen, die zugleich einen historischen Fauxpas beseitigen.

Wo die bisherigen Garde-Gewehre herkommen, darum ranken sich so manchen Mythen. Auf jeden Fall sind es original Schweizer Armeekarabiner aus dem ersten Weltkrieg, herkommen. "Es heißt, ein Kenzinger Unternehmer habe sie in den 60er Jahren aus der Schweiz hierher geschafft", sagt Annette Shkodra, Zunftmeisterin der Welle-Bengel, zu denen die ...

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