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  • Mo, 17. November 2014
    Müllheim

Beim Jubiläumsabend der Lesegesellschaft standen die Jahre 1933 bis 1945 im Vordergrund / Klaus Amann hielt den Festvortrag.

Programmmitwirkende und Vereinsverantw...  und Bernd-Jürgen Thiel (von links).   | Foto: Alexander Busch
Programmmitwirkende und Vereinsverantwortliche beim Jubiläumsabend der Lesegesellschaft: Petra Hennig, Petra Zirlewagen, Klaus Amann und Bernd-Jürgen Thiel (von links). Foto: Alexander Busch

MÜLLHEIM. Ein nicht ganz alltägliches Jubiläum feierte die Lesegesellschaft Müllheim dieser Tage. Dies lag nicht nur am beeindruckenden Alter von 225 Jahren des Vereins, sondern auch an der Art und Weise, wie man sich mit der eigenen Geschichte bei der Jubiläumsveranstaltung in der Müllheimer Mediathek auseinandersetzte. Höhepunkt der Veranstaltung war der Festvortrag von Klaus Amann, der die Lesegesellschaft im 20. Jahrhundert unter die Lupe nahm – und dabei vor allem den Blick auf die Jahre zwischen 1933 und 1945 richtete.

Amanns Vortrag setzte sich durchaus kritisch mit der Geschichte der Lesegesellschaft zu Zeiten des Nationalsozialismus und der darauf folgenden Jahre auseinander. Ausgerechnet jene Jahre, in denen die Lesegesellschaft als Verein faktisch nicht mehr existierte, möchte man sagen. Doch Amann verstand es, seine Ausführungen über den ...

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