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Pläne

Kieler Kriminologin über die geplante Reform der Sicherungsverwahrung

Christian Rath
  • Do, 11. November 2010
    Deutschland

Die geplante Reform der Sicherungsverwahrung ist gerade für Freiburg von Bedeutung, wo sechs Ex-Sicherungsverwahrte leben. Wir haben mit der Kriminologin Monika Frommel darüber gesprochen.

Monika Frommel  | Foto: usage worldwide, Verwendung weltweit
Monika Frommel Foto: usage worldwide, Verwendung weltweit

FREIBURG. Der Bundestag hat unlängst über die geplante Reform der Sicherungsverwahrung beraten. Ein Thema, das gerade für Freiburg von Bedeutung ist, wo sechs ehemalige Sicherungsverwahrte unter Polizeibewachung leben. Zentraler Baustein für eine Neuregelung ist ein Therapie-Unterbringungsgesetz. Es soll verhindern, dass psychisch gestörte und gefährliche Gewalttäter aus der Sicherungsverwahrung herauskommen. Christian Rath sprach darüber mit Rechtsprofessorin Monika Frommel (64), die an der Universität Kiel Strafrecht und Kriminologie lehrt.

BZ: Frau Frommel, was halten Sie von dem geplanten Therapie-Unterbringungsgesetz?
Frommel: Das Gesetz ist eine Reaktion auf die Kampagne einiger Boulevardmedien. Das erklärt die Skepsis vieler Fachleute. Ich glaube aber, der Plan ist unter dem Strich gar nicht so schlecht.
BZ: Wen betrifft das ...

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