Der Belletristikpreis der Leipziger Buchmesse geht nicht an Helene Hegemann, sondern an Georg Klein. Ulrich Raulff erhält den Sachbuchpreis.
Die Lust am Skandal lag in der Luft. So viele Menschen wie nie zuvor hatten sich gestern Nachmittag um vier in der Glashalle der Leipziger Messe eingefunden, um der Verleihung des Preises der Buchmesse beizuwohnen. Der Kampf um die nominierte Jungautorin Helene Hegemann, die in ihrem Debüt "Axolotl Roadkill" des Plagiats überführt worden war, hatte sich, wie Jury-Präsidentin Verena Auffermann anmerkte, verselbstständigt.
In einer ...