Andreas Maiers Roman "Das Haus" erzählt eine Kindheit in der Wetterau.
D ie entscheidende Geschichte in seinem Roman "Das Haus" hat Andreas Maier schon einmal erzählt – in seinen Frankfurter Poetikvorlesungen, die den für dieses Genre sehr ungewöhnlichen Titel "Ich" tragen. Es ist die Geschichte einer Verweigerung. Das Kind Andreas, der Andi, wie er genannt wird, soll, wie alle Kinder in Deutschland und anderswo seit ehedem, in den Kindergarten. Was für andere Kinder den Eintritt in eine neue Welt, die Welt der Spielkameraden bedeutet, wächst sich für den dreijährigen Sprössling eines Juristen und der Besitzerin ...