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Kirche in existenzieller Krise

Sigrun Rehm
  • So, 25. November 2018
    Südwest

Der Sonntag Die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle im Erzbistum Freiburg gewinnt an Schärfe.

Ein Bild aus besseren Tagen: Erzbischo...itsch 2014 nach dem Treueid die Hand.   | Foto:  dpa
Ein Bild aus besseren Tagen: Erzbischof Stephan Burger (links), gibt seinem Vorgänger Robert Zollitsch 2014 nach dem Treueid die Hand. Foto:  dpa

Die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals hat die katholische Kirche in eine Krise geführt, die Beteiligte und Beobachter als existenziell bezeichnen. In einem für Kirchenverhältnisse ungewöhnlichen Tempo versucht das Erzbistum Freiburg, sich ihr zu stellen und Konsequenzen zu ziehen.

Als der Freiburger Erzbischof Stephan Burger nach Erscheinen der von der Deutschen Bischofskonferenz beauftragten Missbrauchsstudie Ende September öffentlich um Verzeihung bat, hatte dies etwas von einem Befreiungsschlag. Er sprach den mindestens 442 Opfern, die im Erzbistum in den Jahren 1946 bis 2014 von mindestens 190 Geistlichen sexuell missbraucht worden waren, sein Mitgefühl aus. Er gestand Versagen ein und kündigte Konsequenzen an. Die Zeit, ...

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