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Kirche und Gemeinde im Clinch

Klaus Fischer
  • Sa, 16. Juli 2011
    Ringsheim

Pfarrgemeinde in Ringsheim kündigt den Kindergartenvertrag zum Sommer 2012 / Jetzt soll neu über Zuschüsse verhandelt werden.

Dass die Gemeinde, Eigentümerin des Ki... Kindergartendefizit beteiligen will.   | Foto: amu
Dass die Gemeinde, Eigentümerin des Kindergartens, vor hohen Investitionen ins Gebäude steht, ist ein Grund, weshalb sie sich nicht stärker als gesetzlich vorgeschrieben am Kindergartendefizit beteiligen will. Foto: amu

RINGSHEIM. Das Verhältnis von politischer und katholischer Gemeinde in Ringsheim ist gestört. Der Grund: Die Kirchengemeinde als Trägerin des Kindergartens will eine Beteiligung der Gemeinde am Defizit der Betriebskosten von 87 Prozent. Die Gemeinde sieht das anders und rechnet anders: Sie beteiligt sich mit 63 Prozent an den Betriebskosten, so wie es der Gesetzgeber als Mindestbeteiligung vorsieht. Jetzt hat die Kirchengemeinde formal einen Schlussstrich im Streit gezogen und den Kindergartenvertrag mit der Kommune gekündigt.

"Das müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn wir keinen Weg zueinander finden. Schließlich wollen wir alle, dass Eltern und Kinder keinen Schaden durch unsere Diskussion erleiden," erklärte Walter Gutmann von der katholischen Verrechnungsstelle Offenburg, quasi der Finanzchef der Kirchengemeinden, gestern der BZ und schien dabei ...

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