Slacklinen

Klasse Ausgleich zum Schulstress

Maren Kirste, Klasse 8a, Wentzinger-Gymnasium & Freiburg
Fr, 23. Mai 2014, 09:16 Uhr
Schülertexte

Slacklinen macht Spaß und man trainiert Koordination und Konzentration, findet Zischup-Reporterin Maren Kirste.

Maren Kirste beim Slacklinen | Foto: Privat — Maren Kirste beim Slacklinen Foto: Privat

Beim Slacklinen spannt man ein Band zwischen zwei Fixpunkten, meist Baumstämme, und balanciert darauf oder macht akrobatische Tricks. Man übt dabei Konzentration, Koordination und Balance. Einsteigermodelle sind schon für 40 bis 50 Euro zu haben. Slacklinen ist in den vergangenen Jahren auch in Freiburg immer beliebter geworden. Ich betreibe selber leidenschaftlich gerne diesen Sport, da er nie langweilig wird, immer eine neue Herausforderung ist und einfach ein perfekter Ausgleich zum Schulstress. Nicht so beliebt ist Slacklinen bei den Baumschützern, da das Band der Slackline, wenn der Baumschutz des Sportgeräts nicht oder nicht richtig benutzt wird, die Bäume beschädigt.

Um den Konflikt der beiden Gruppen zu lösen, wurden Pfosten in Freiburg und Umgebung gebaut. So kann man am Sandfangweg, im Eschholzpark, in den Inneren Elben, an den Spielstationen beim Grünkeil im Rieselfeld, am Ostufer des Dietenbachsees, beim Spielkrater im Seepark, hinter dem Spielplatz in der Bozenerstraße und im Stadtgarten seine Slackline spannen. Die Pfosten bieten nicht nur für Baumschützer Vorteile, sondern auch für Slackliner: So muss man den Baumschutz nicht unter die Slackline spannen, was den Aufbau erleichtert. Man trifft außerdem an den Plätzen eher andere Slackliner, die einem Tipps geben oder beim Aufbau weiterhelfen können.

Die Slacklinepfosten stehen oft an sehr schönen Plätzen wie zum Beispiel dem Dietenbachsee, wo ich erst vor Kurzem mit Freundinnen meine Slackline gespannt habe. Während man balanciert, hat man dort einen perfekten Blick auf den See.

Ressort: Schülertexte